Am Sonntagfrüh um 7.15 h holte uns der Bus der Fa. Robert Schwaiger aus Bischofswiesen von der Vereinshütte ab. Bei prächtigem Sommerwetter wurde Richtung Traunstein gestartet. Beim Polstermöbel Fischer und an der Bushaltestelle in Piding (Nähe Rewe-Markt) wurden noch gaufestwillige Saalachthaler aufgenommen und die Mitglieder freuten sich auf ein schönes Gaufest im Nachbarlandkreis.
Um ca. 8.00 h waren wir an am Festgelände angekommen und zogen in Formation zum Festzelt. Dort angekommen trafen wir auf weitere Mitglieder, welche mit den Privat-Pkw nach Traunstein gefahren waren. So waren am Ende 40 aktive Saalachthaler mit dabei – eine durchaus respektable Zahl. Dadurch, dass wir relativ früh dran waren, konnte jeder noch nach seinem Geschmack Würstl, Kaffee, Kuchen und auch etwas erfrischendes zu sich nehmen. Da unser aktiver Bua Andi Fellner auch Geburtstag feierte gratulierten ihm die Mitglieder und er bekam vom 1. Vorstand eine Maß Bier geschenkt. Einem schönen Gaufest stand somit nichts mehr im Wege.
Kurz nach 9.00 h traten wir dann gemeinsam den Weg zum Kirchenzug an, wo wir im Block 2, Zug 23, mit der Musikkapelle Lauter, der GTEV Surberg-Lauter (knapp 200 aktive Teilnehmer) und unserem Patenverein, dem GTEV Alt-Reichenhall, zusammen waren.
Nach dem kurzen Marsch zum Traunsteiner Stadtpark konnte der Gottesdienst gut beschattet stattfinden und fand gutes Gehör. Nachdem Schlusssegen und den Reden des Gauvorstandes und der politischen Vertreter machten sich die über 8.000 Teilnehmer auf zum Festzug. Angeführt von den drei Festvereinen GTEV Trauntal Traunstein, GTEV Eschenwald Rettenbach und dem GTEV D’Gmiadlichen Hochbergler zogen nun die über 40 Züge in zwei Blöcken durch die Traunsteiner Innenstadt – welch ein schönes Bekenntnis zu Heimat, Brauchtum und Tracht.
Bei strahlendem Sonnenschein marschierte jeder Trachtler den rund 3,5 Kilometer langen Festzug bis man voller Hunger und Durst im Festzelt ankam. Hier gehört betont, dass die Versorgung durch das Bedienungspersonal und die Essensausträger erstklassig, überaus freundlich und schnell funktionierte. Man saß kaum auf seinem Platz schon wurde man bedient und es blieben keine Wünsche offen.
Nach 2 ½ Stunden bei vielen Gesprächen mit Bekannten und Freunden aus dem eigenen Reihen aber auch mit Trachtlern anderer Vereine, begaben sich die meisten Mitglieder gegen 15.00 h wieder auf die Heimreise. Man hörte, dass ein paar Saalachthaler vi e l später heimkamen – Details werden geheim gehalten.
Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Verantwortlichen für die Organisation der Teilnahme und allen Beteiligten für die Bereitschaft unseren Saalachthaler Verein so gut nach außen zu präsentieren und positiv darzustellen.
Willy Weber
Vorsitzender