Am 22. März 2025 hieß es wieder: Karten raus und Hirn einschalten! In der urigen Saalachthaler Hütt’n trafen sich die Grenzler Marzoll und die Saalachthaler Bad Reichenhall zum gepflegten Vereinswatten. Gespielt wurde nicht nur um die Ehre, sondern auch – wie es sich gehört – um eine zünftige Brotzeit im Wert von 5 €. Und wer watten kann, weiß: Für eine g’scheite Brotzeit wird gnadenlos gekämpft!
Das Ergebnis:Grenzler Marzoll: 59 Punkte
Saalachthaler: 41 PunkteDamit geht der Sieg ganz klar an die Grenzler, die offensichtlich nicht nur gute Karten, sondern auch die besseren Sprüche am Tisch hatten.
Spielverlauf in Kurzform:
Die erste Runde war noch ein höflicher Handschlag: 10:10 – man tastete sich ab.
Danach wurde’s ernst:
Die Grenzler holten sich Runde um Runde mit 13:7, 10:10, 13:7 und nochmal 13:7.
Die Saalachthaler hielten tapfer dagegen, aber gegen diese geballte Watt-Kompetenz half weder Glück noch ein starker Schlag.Man munkelt, dass sich der ein oder andere Saalachthaler nach dem vierten “13er” lieber an die Theke zurückgezogen hat – dort war wenigstens das Bier gnädig.⸻Fazit:
Ein verdienter Sieg für die Grenzler, ein schöner Nachmittag für alle – und eine Brotzeit, die besser schmeckt, wenn man sie sich erspielt hat.Auf ein Neues – und denkt dran: Beim Watten ist nicht nur das Blatt entscheidend, sondern auch der Schmäh!Bernhard Geigl
Kartenbeauftragter und Watten-Orgnisator
Saalachthaler Bad Reichenhall